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Bevor es richtig losgehen kann, benötigt man eine Vorlage, als Schnittmuster für die Sterne. Die Größe und Form kann man natürlich selbst bestimmen. Bitte überall einen guten Zentimeter für den Saum zugeben!

Im nächsten Schritt überträgt man jede Menge Sterne mit der Vorlage auf die Stoffe und schneidet sie anschließend aus.

Die Vorlage zeichnet man auf der linken Seite des Stoffes auf. Wer möchte, kann sich auch eine Saumlinie mit einzeichnen - als Hilfe später beim Nähen. Daran denken, dass man pro Stern zwei Stoffzuschnitte benötigt!

Insgesamt muss man am Ende also 48 Sterne aus Stoff ausgeschnitten haben.

Jeder Stern besteht später aus einer Vorder- und Rückseite. Die Rückseite wird in der Mitte mit einem Schnitt versehen, der noch genügend Abstand zu den Kanten haben sollte. Dieser Schlitz ermöglicht später das Befüllen oder Entnehmen der Überraschung.

24 Stücke vom Dekoband abschneiden. Diese kleinen Bänder ergeben später die Aufhängung, die mit eingenäht wird. Die Länge kann variieren oder immer die gleiche sein. Bedenken, dass man eine Schlaufe einnähen will: das Band also doppelt legen.

Bevor es an die Nähmaschine geht, müssen die 24 Adventssterne noch zusammengesteckt werden.

Dazu die Stecknadeln zur Hand nehmen und immer Vorder- und Rückseite auf links zusammenlegen.

Auch das Schleifenband wird mit eingesteckt. Es muss allerdings auf der rechten Seite der Stoffe eingelegt werden. Denn die Aufhängung soll ja später außerhalb des Sternes sein.

Tipp: Für mehr Stabilität bei dünneren Stoffen kann man Lampenfolie zurechtschneiden (hier auch sternförmig) und nach dem Zusammennähen mit einstecken. Hierdurch bekommt man eine bessere Formstabilität.

Nach dem Zusammenstecken geht es endlich an die Nähmaschine: die aufgezeichneten Saumlinien helfen bei der Führung für eine schöne gerade Naht.

Sind alle Sterne zusammengenäht, dreht man die Sterne von links auf rechts - und zwar durch den Schlitz auf der Rückseite, den man in den Stoff geschnitten hat.

Wenn man Lampenfolie für mehr Stabilität genutzt hat, sollte man vorsichtig beim Drehen sein: die Folie soll ja nicht abgehen und am Stoff kleben bleiben.

Damit die Sternzacken des Stoffes auch wirklich schön eckig sind, kann man mit einem Holzspieß oder einem Stift den Stoff noch etwas formen.

Sind alle Kalendersternchen zusammengenäht und zurecht gezupft, müssen sie noch beschriftet werden.

Auf den schwarzen Sternen aus Tafelstoff schreibt man direkt mit einem Kreidemarker. Auf die anderen Sterne bindet man kleine Holzschildchen, die mit einem schwarzen Edding beschriftet werden.

Wer die Schildchen nicht anbinden möchte, kann diese natürlich auch per Hand mit ein oder zwei Stichen festnähen.

Im letzten Schritt wird der Kalender nur noch befüllt und aufgehängt. Hier hängen die Sterne an einem längeren Holzstab, dekoriert mit einer Lichterkette.